Die Wettsteuer bei GG.BET – Sportwetten mit oder ohne die 5.3 % Gebühr?

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Die Wettsteuer ist bei Freunden von den beliebten Sportwetten ein großes Thema. Auch die Frage, inwiefern die Steuer in Höhe von 5,3% vom Wettanbieter GG.BET übernommen wird oder eben nicht. Die Wettplattform GG.BET kommt hier scheinbar auf den ersten Blick bei der Wettsteuer ein paar wenigen anderen Sportwettenanbietern gleich, die die Steuer für ihre Kunden übernehmen – so lockt die vollständige Gewinnsumme!

GG.BET ist die Adresse schlechthin für alle Freunden von Sportwetten auf e-Sport-Events. Für Kunden ist GG.BET ohne Gebühr, die Anmeldung ist kostenlos. Mehr zur Wettsteuer im Folgenden.

Die aktuelle Lage der Wettsteuer in Deutschland

Sportwetten erfreuen sich großer Beliebtheit in Deutschland, starke Quoten und hohe Gewinne locken. Sportwettenanbieter auf dem Markt gibt es viele, das Gesamtvolumen aller Umsätze mit Sportwetten lagen im Jahr 2021 bei 9,74 Milliarden Euro. Auch die Wettsteuer tut der Beliebtheit von Sportwetten keinen Abbruch.

Eingeführt am 01.07.2012 und damals noch auf 5% festgelegt, wurde sie im Jahr 2021 auf 5,3% angehoben. Um jedoch ihren Tippern den maximalen Wettgenuss und auch den vollen Gewinn im Gewinnfall zu ermöglichen, tragen manche Anbieter im Bereich der Sportwetten die Wettsteuer für ihre Tipper.

Wie wird die Wettsteuer bezahlt?

Sofern nicht der Anbieter der Sportwette die Wettsteuer für den Tipper übernimmt, fällt diese Steuer zu Lasten des Tippenden an. Überwiegend gehandhabt wird das Umlegen der Wettsteuer auf den Kunden direkt bei der Wettabgabe. Sie fällt also nicht im Nachgang an, sondern schon direkt im Moment der Wettabgabe.

Einige Anbieter von Sportwetten handhaben es so, dass der prozentuale Abzug direkt dem Tipper auf seinem Wettschein angezeigt wird. Dies ist besonders transparent, da der Kunde so genau weiß, wie hoch die Summe ist, die ihm abgezogen wird. Es gibt aber auch viele Anbieter, welche die 5,3% Wettsteuer erst beim Gewinn abziehen.

Wie sich die Wettsteuer bei GG.BET verhält

Die Wettsteuer in Höhe von 5,3% ist eine verpflichtende Abgabe, die bei jeder Wette anfällt. Auch wenn es bei GG.BET keine direkte Weitergabe an den Kunden gibt, so gibt es auch gemäß der AGBs des Anbieters auch keine Übernahme durch den beliebten E-Sport-Wettanbieter. Es scheint so, als hätte der Wettanbieter das Thema „Wettsteuer“ noch nicht auf dem Radar, offen kommuniziert wird es zumindest nicht. Damit erledigt sich jedoch nicht die Steuer für den Spieler.

Da es sich um eine verpflichtende Steuerabgabe handelt, die im Normalfall der Spieler zu tragen hat, wird dieser hier auch verantwortlich. Kurz gesagt: Der Spieler ist für das Versteuern seiner Sportwetteinsätze bei GG.BET selbst verantwortlich. Positiv bleibt jedoch, dass Gewinnauszahlungen bei GG.BET brutto gleich netto erfolgen. So sind z.B. eine Gewinnsumme von 30 Euro auch tatsächlich 30 Euro Gewinn für den Spieler.

Lässt sich die Wettsteuer bei GG.BET irgendwie umgehen?

Wenn ein Spieler Sportwetten bei GG.BET machen möchte, so muss er das Versteuern der Einsätze selbst übernehmen. Da es sich jedoch um eine gesetzliche Regelung handelt, gibt es keinen Weg um das Zahlen einer Wettsteuer. Der einzige Weg einer Alternative besteht darin, einen Buchmacher zu wählen, der die Wettsteuer vollständig trägt. So muss weder ein Abzug der eigentlichen Gewinnsumme um 5,3% oder ein aufwändiges Versteuern der Wetteinsätze im Nachgang befürchtet werden.

Es gibt jedoch auch eine Hybridlösung. So eine ist etwa der Sportwettenanbieter Bwin, der zwar die Wettsteuer im Gewinnfall einbehält, im Fall einer nicht gewonnenen Sportwette jedoch vollständig für den Kunden übernimmt. Der Sportwettenanbieter Tipico trägt sogar auch im Gewinnfall vollständig die Wettsteuer für seine Kunden. Tipico stellt jedoch eine Ausnahme dar. Wenn die Wettsteuer für getätigte Wetten bei GG.BET nicht durch den Kunden entrichtet wird, droht Ärger mit dem Finanzamt.

Wieso übernehmen manche Sportwettenanbieter die Wettsteuer und andere nicht?

Nur in wenigen Fällen trägt der Sportwettenanbieter die Wettsteuer für seine Kunden. Der Grund dafür besteht darin, dass die Anbieter von Sportwetten mit bestimmten Gewinnen seiner Spieler kalkuliert und durch diese Kalkulation sein ganzes Unternehmen aufstellt. Für viele Anbieter ist es schlichtweg einfach finanziell nicht realisierbar, 5,3% bei den ausgeschütteten Gewinnen nicht abzuziehen. Schließlich geht dieses Übernehmen der Wettsteuer gleichzeitig auch negativ in den eigenen Umsatz des Sportwettenanbieters ein.

Es droht ein ins Wanken geratende Finanzgebilde – und das möchte kein Sportwettenanbieter, der Markt ist ohnehin hart umkämpft. Ob ein Wettanbieter die Wettsteuer übernimmt oder nicht, lässt sich den Allgemeinen Geschäftsbedingungen auf der Website des Wettanbieters entnehmen. Natürlich ist es ein effizientes Werbemittel, mit der Übernahme der Wettsteuer zu werben, die das Gesetz eigentlich für den Spieler vorsieht. Die Übernahmeregelung von Bwin ist daher eine Ausnahme auf dem Markt.

Fällt auch auf den Wettbonus eine Steuer an?

Um neue Tipper für die eigenen Sportwetten zu gewinnen, bieten Buchmacher regelmäßig Webemaßnahmen an, die auch einen Wettbonus beinhalten. Auf den Wettbonus fällt für den Anbieter keine Wettsteuer an. Dementsprechend kann auch keine Steuer an den Kunden weitergereicht werden, sodass es sich bei dem Wettbonus um einen steuerfreien Bonus handelt.

Dies bedeutet in der Praxis für den Spieler den großen Vorteil, dass ihm der komplette Wettbonus zur freien Verfügung steht. Für alle Freunde einer strategischen Herangehensweise in der Thematik Sportwetten ist der steuerfreie Wettbonus eine gute Gelegenheit, den passenden Anbieter für Sportwetten zu finden.