Die Wettsteuer bei BetVictor – Sportwetten mit oder ohne die 5% Gebühr?
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Vom Bruttogewinn
BetVicotr ist ein Buchmacher mit britischen Wurzeln und hat durch seine hervorragenden Angebote auch Fuß in Deutschland gefasst. Doch wie sieht es eigentlich mit der Wettsteuer aus? Müssen die Kunden bei diesem Anbieter für das Vergnügen einer Wette bezahlen und nimmt der Buchmacher diese Gebühr auf seine eigenen Schultern. Wie wird die Abrechnung der Wettsteuer bei BetVictor durchgeführt und was muss der Kunde sonst noch wissen, damit dieser hier sein Spiel ohne Einschränkungen machen kann. Wir haben die Modalitäten bei BetVictor genau ausprobiert und wollen dem Spieler alle hilfreichen Tipps an die Hand geben, damit dieser am Ende aus seiner Wette noch ordentliche Gewinne erzielen kann.
Die aktuelle Lage der Wettsteuer in Deutschland
Die Wettsteuer wurde in Deutschland schon im Jahre 2012 eingeführt. Davor waren alle Wetten steuerfrei, denn es gab keine gesetzliche Grundlage, für diese entsprechende Beträge zu erheben. Doch mit der Reform des Lotteriegesetzes, welche auch Drittanbietern erlaubte, eigene Veranstaltungen dieser Art durchzuführen, wurde auch die Besteuerungsgrundlage für Wetten geändert. So wurde eine pauschale Abgabe für alle Sportwetten etabliert, die nun von jedem Anbieter zu zahlen ist. Die Höhe der Abgabe beläuft sich auf 5 Prozent und kann auf unterschiedlichem Wege vom Buchmacher erhoben werden. Das Gesetzt stellt des dabei frei, ob der Anbieter diese Kosten auf den Wetter umschlägt oder sie aus eigener Tasche begleicht.
Auch die Berechnungsgrundlagen unterlagen keiner speziellen Regelung, sodass sich jeder Anbieter selbst entscheiden kann, wie die Erhebung am Ende erfolgt. Die Wettsteuer gilt dabei auch für alle Buchmacher, die ihren Sitz eigentlich im Ausland haben. Sofern diese aber deutschen Kunden den Zugang zur Plattform erlauben, müssen sie für diese auch die obligatorische Wettsteuer abführen. Ausnahmen sind in diesem Fall nicht vorgesehen.
In welcher Form muss der Kunde die Gebühr bezahlen?
Die Buchmacher haben im Grunde mehrere Möglichkeiten, die Wettsteuer vom Kunden zu erheben. Dabei gibt es durchaus Formen, in denen sich der Kunde und der Buchmacher diese Gebühr jeweils zur Hälfte teilen. Allerdings sind die Berechnungsgrundlagen hierfür meist sehr komplex, denn auch bei Kombiwetten und anderen Konstruktionen, muss sich die Wettsteuer noch nachvollziehbar erheben lassen. Daher haben sich drei Grundformen entwickelt, nach denen die allermeisten Buchmacher vorgehen.
Zum einen kann die Steuer direkt vom Nettogewinn eingezogen werden. Hierbei wird eine entsprechende Gebühr auf den letztendlichen Auszahlungsbetrag – den Reingewinn erhoben. Sollte dieser also 50 Euro betragen, bedeutet dies eine Gewinnsumme nach Steuern, von 47,50 Euro.
Die Steuer kann aber genauso vom Bruttogewinn abgezogen werden, wobei hier der Einsatz des Kunden noch nicht herausgerechnet wurde. Beträgt der eigentliche Nettogewinn als 50 Euro und stand eine Quote von 2.00 im Raum, so bedeutet dies, dass die Wettsteuer auf eine summe von insgesamt 100 Euro erhoben wird. Hier müssen demnach also 5 Euro gezahlt werden, sodass dem Spieler am Ende noch 45 Euro Gewinn verbleiben.
Letztlich kann die Wettsteuer auch von Einsatz selbst abgezogen werden. Werden hier beispielsweise 50 Euro gesetzt, so bedeutet dies, dass der Wetter nach Steuerabzug, eigentlich mit einem Betrag von 47,50 Euro wettet. Diese Methode bietet den Vorteil, dass auf den Gewinn bei einer entsprechend hohen Quote, am Ende keine weiteren Gebühren mehr anfallen.
Andere Anbieter erheben die Steuer nicht oder ignorieren das Thema einfach, wobei Letzteres durchaus als eine strafbare Handlung gewertet werden kann.
Muss bei BetVictor eine Wettsteuer bezahlt werden?
BetVictor ist verpflichtet, die Wettsteuer von seinen deutschen Kunden zu erheben. Daher müssen die Spieler dementsprechend auch die Gebühr bezahlen. BetVictor zieht die Summe in Höhe von 5 Prozent direkt vom Bruttogewinn ab, sodass hier der Einsatz noch mitberücksichtigt wird. Dabei erfolgt dieser Vorgang vollkommen automatisch, sodass der User nichts weiter unternehmen muss.
Sehr schön ist bei BetVictor allerdings, dass der Anbieter auf verlorenen Wetten keine Steuern erhebt und bei diesen die Kosten aus der Wettsteuer selbst trägt. Somit wird das Konto des Spielers durch den ohnehin schon erlittenen Verlust, nicht noch weiter belastet. Zudem werden oftmals Sonderaktionen offeriert, bei denen die Wettsteuer nicht erhoben wird, sodass sich die User konkret auf diese Angebote konzentrieren sollten. Hier kann nicht nur Geld gespart werden, auch die Gewinne lassen sich dabei in beträchtliche Höhen schrauben.
Kann man die Gebühr bei BetVictor irgendwie umgehen?
Bei BetVictor selbst besteht leider keine Möglichkeit, die Wettsteuer zu umgehen. Hier muss der Spieler bis auf Angebote, in denen diese Gebühr entfällt, leider in den sauren Apfel beißen. Somit bleibt nur eine Option offen, es muss sich einen Buchmacher gesucht werden, bei dem die Wettsteuer nicht erhoben wird. Allerdings sollte man in diesem Zusammenhang die Konditionen genau vergleichen, denn die Angebote der Wettanbieter die auf die Steuer verzichten, unterscheiden sich erheblich, auch was die Quoten angeht.
In keinem Fall sollten Umgehungsmaßnahmen über Proxys oder VPNs in die Wege geleitet werden. Viele Server der Anbieter erkennen bereits, dass es sich um eine entsprechende Verbindung handelt, und schließen eine Kontoeröffnung dann schon grundsätzlich aus. Zudem kann es rechtliche Folgen haben einen solchen Schritt zu gehen, denn spätestens wenn es an die Verifizierung der Daten bei einer Auszahlung geht, kann der jeweilige Spieler nicht mehr die geforderten Nachweise erbringen, was dann zu einer Sperrung des Kontos oder gar zu einer Anzeige seitens des Anbieters führen kann. Ein Risiko, dass in keinem Fall in Kauf genommen werden sollte.
Wieso haben manche Buchmacher die Steuer und andere nicht?
Manche Buchmacher gehen aber auch anders vor. Sie erheben von den Kunden keine Wettsteuer und bezahlen diese aus eigener Tasche. Dabei handelt es sich vor allem um Anbieter, die noch andere Geschäftszweige in einem entsprechenden Rahmen betreiben, oder wo die Kosten für die Infrastruktur ohnehin gering ausfallen, was in vielen Ländern der Fall ist. Hier bleibt dann ausreichend Kapital erhalten, sodass die Wettsteuer für den Kunden gezahlt werden kann. Zudem legen sich manche Anbieter regelrechte Depots an, auf denen Geld für die Zahlung der Steuer zurückgehalten wird. Dies birgt natürlich den Vorteil, dass die Anzahl der Kunden sich erhöht, sodass auch die Einnahmen wiederum steigen.
Allerdings gibt es auch jene Anbieter, bei denen die Wettsteuer einfach ignoriert wird, da der deutsche Staat in den Ländern, in denen sie ihren Hauptsitz haben, keinen Einfluss hat. Allerdings darf ein solches Vorgehen als höchst illegal bezeichnet werden, was wiederum den Leumund des Anbieters durchaus in Frage stellt.
Muss man auch auf den Wettbonus eine Gebühr zahlen?
Bei BetVcitor werden auch alle eventuellen Boni besteuert, sodass auch mit diesen nicht ohne Steuer gewettet werden kann. Zudem erschwert dieser Umstand, sehr die Erfüllung der Bonus-Bedingungen zu erreichen, sodass der Spieler hier durchaus einen Nachteil erfährt. Allerdings offeriert BetVictor auch immer wieder Bonusangebote, die ohne Steuer daher kommen, sodass man letztendlichen von diesen profitieren kann.
Die Wettauswahl und Quoten bei BetVictor
BetVictor verfügt über eine erhebliche Auswahl an Sportarten. Das der Anbieter seine Wurzeln in England hat, sind es vor allem auch einheimische Sportarten, die hier hoch im Kurs stehen und neben den internationalen Angeboten das Kompendium hervorragend abrunden. Auch bei den Wettarten selbst hat der Spieler eine enorme Auswahl, sodass auf diverse Handicaps, Siegwetten, Teamwetten oder gar einzelne Sportler gesetzt werden kann. Die Auswahl ist dabei vor allem beim Fußball sehr groß, denn auch diese Sportart erfreut sich in Großbritannien enormer Beliebtheit.
Bei den Quoten sieht es eher normal aus, denn der Anbieter hat diese nicht sonderlich an die Wettsteuer angepasst. Dies ist an sich auch nicht verwunderlich, denn BetVcitor ist noch in vielen weiteren Ländern aktiv, sodass eine Korrektur nach oben auf dem deutschen Markt, für den Anbieter keine Vorteile bringen würde, da in den anderen Staaten keine Wettsteuer erhoben wird.
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